Grippe oder Coronavirus? Mit dem nahenden Herbst ist die Herausforderung, eine gewöhnliche Grippe von einer COVID-19-Infektion zu unterscheiden, komplexer denn je geworden.
Während in den ersten Jahren der Pandemie der Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns (Anosmie und Ageusie) ein nahezu unmissverständliches Warnzeichen für COVID-19 darstellte, ist dies heute nicht mehr der Fall.
Wie die Analyse für die neue Saison verdeutlicht, die derzeit zirkulierenden SARS-CoV-2-Varianten (wie zum Beispiel Stämme, die von „Pirola“ und JN.1 abstammen) verursachen Symptome, die eher denen einer starken kalt oder auf klassische Einflüsse zurückzuführen sind.
Husten, Halsschmerzen, Schnupfen und Fieber treten bei beiden Erkrankungen häufig auf, was eine Diagnose allein anhand der Symptome nahezu unmöglich macht. Der Einsatz von Diagnosetests ist die einzig wirkliche Lösung.
Doch bevor wir zu den Unterschieden zwischen Covid-19 und saisonale GrippeWir müssen die verschiedenen Varianten von Covid analysieren, die derzeit im Umlauf sind.
Themenverzeichnis
Die neuen COVID-Varianten
Die COVID-19-Landschaft für die Saison 2025-2026 wird von den sogenannten „neuen Varianten“ dominiert. Wie die wichtigsten Überwachungsquellen berichten, handelt es sich dabei hauptsächlich um Stämme, die von der Variante „Pirola“ (BA.2.86) abstammen, wobei diese Variante deutlich überwiegt. JN.1 und deren Unterlinien.
Ihr Hauptmerkmal ist ein hohes ImmunofugDadurch können sie sogar Menschen infizieren, die bereits geimpft wurden oder sich von früheren Infektionen erholt haben.
Genau wegen dieser Varianten Das Symptombild hat sich radikal verändertSie greifen hauptsächlich die an obere Atemwege (Nase, Rachen) und verursachen nur selten einen Verlust des Geschmacks- und Geruchssinns.
Die aktualisierten Impfstoffe für die Impfkampagne im Herbst 2025 wurden speziell entwickelt, um maximalen Schutz gegen diese Stämme zu bieten.
Vergleich der Symptome
Laut den neuesten Gesundheitsquellen, darunter Ärzten aus demOspedale Bambino Gesú, Es gibt kein einziges Symptom mehr, das es mit Sicherheit erlaubt, eine der beiden Krankheiten auszuschließen..
Beide können ein sehr ähnliches Bild vermitteln.Die allgemeinen Symptome sind praktisch identisch, mit geringfügigen Unterschieden:
- Fieber;
- Trockener Husten;
- Halsentzündung (häufiger bei Covid-19);
- Erkältung und verstopfte Nase (häufiger bei Covid-19);
- Muskuläre Schmerzen und Gelenkprobleme (mit höherer Prävalenz bei saisonaler Grippe);
- Kopfschmerzen;
- Müdigkeit (Asthenie);
- Geruchsverlust und Geschmack (selten bei der Grippe und jetzt auch sehr selten bei Covid-19);
- Gastrointestinale Symptome (möglich, insbesondere bei Kindern in beiden Fällen).
Was sind die Ursachen? Verschiedene Viren
Obwohl die Symptome ähnlich sind, werden die Krankheiten durch völlig unterschiedliche Viren verursacht:
- Grippe: Es wird durch das V verursacht.Influenza-A-Viren e Influenza-B-Virus, die sich jedes Jahr rasch verändern (weshalb die Impfung wiederholt werden muss).
- COVID-19: Es wird verursacht durch SARS-CoV-2-Virus, ein Coronavirus. Durch seine ständigen Mutationen entstehen neue Varianten, die die bisherige Immunität teilweise umgehen können.
In beiden Fällen erfolgt die Übertragung vor allem durch Tröpfcheninfektion infizierter Personen, beispielsweise beim Niesen, Naseputzen oder Sprechen.
Selbst das Berühren von Oberflächen, die mit Tröpfchen kontaminiert sind, kann gefährlich sein, was ein weiterer Grund für ihre Verwendung ist. Desinfektionsgele, sogar selbstgemachteBei Covid-19 sind Niesen und eine verstopfte Nase häufig; bei der Grippe kommen sie gelegentlich vor.
Wie man die Diagnose stellt
Aufgrund der sich überschneidenden Symptome ist eine Selbstdiagnose nicht ratsam und unzuverlässig. Die einzige Möglichkeit, eine sichere Antwort zu erhalten, ist ein diagnostischer Test.
- Antigen-Schnelltest: Es ist die schnellste Lösung (Ergebnis in 15 Minuten) zum Nachweis von Virusantigenen. Es ist auch bei Symptomen und hoher Viruslast sehr zuverlässig.
- Molekularer Abstrich (PCR): Es gilt weiterhin als Goldstandard für Genauigkeit. Es analysiert das Vorhandensein viraler RNA und kann Infektionen selbst bei geringer Viruslast nachweisen.
- Multiplex-Tests: Tests, die gleichzeitig das Vorhandensein eines einzelnen Abstrichs nachweisen können, finden in Apotheken immer größere Verbreitung. Influenza A, Influenza B und COVID-19und bietet so ein vollständiges und schnelles Diagnosebild.
Trattamenti e Kur
Sowohl bei der Grippe als auch bei den meisten Fällen von COVID-19 bei geimpften Personen ohne Risikogruppe, Die Therapie ist symptomatisch.:
- RestEs ist unerlässlich, dem Körper die Möglichkeit zu geben, die Infektion zu bekämpfen.
- Flüssigkeitszufuhr: Trinken Sie viel Flüssigkeit. (Wasser, Kräutertees, Brühen) ist unerlässlich.
- Symptomatische Medikamente: Fiebersenkende Mittel wie Paracetamol bei Fieber und nichtsteroidalen Antirheumatika (NSAR) wie z. B.Ibuprofen bei Muskelschmerzen und Kopfschmerzen, immer nach Rücksprache mit Ihrem Arzt.
Für Risikogruppen (ältere Menschen, immungeschwächte Menschen, Menschen mit chronischen Krankheiten) gibt es spezielle Behandlungen:
- Bei Grippe: Es können antivirale Medikamente (wie Oseltamivir) verschrieben werden, vorzugsweise sollte die Behandlung innerhalb von 48 Stunden nach Auftreten der ersten Symptome begonnen werden.
- Für COVID-19: Es stehen spezifische antivirale Medikamente (wie z. B. Paxlovid) zur Verfügung, die, wenn sie frühzeitig eingenommen werden, das Risiko einer schweren Erkrankung und eines Krankenhausaufenthalts deutlich verringern.
Wie man es verhindern kann
Die effektivste Präventionsstrategie für Herbst/Winter 2025/2026 basiert auf zwei Säulen:
- Die Impfung
- Hygienemaßnahmen
So können Sie Grippe und Covid-19 vorbeugen.
Grippeimpfstoff
Sars-Covid-19-Impfstoff
Gleichzeitig steht für Risikogruppen ein aktualisierter Covid-19-Impfstoff zur Verfügung, der so formuliert ist, dass er die neuesten Varianten (wie z. B. JN.1) abdeckt und vor schweren Krankheitsverläufen und damit auch vor den seltenen, aber möglichen gefährlichen Verläufen der Krankheit schützt.
Hygiene Maßnahmen
Eine gute Vorbeugung gegen Viren beginnt generell mit angemessenen Hygienemaßnahmen im Alltag. Insbesondere ist Folgendes zu beachten:
- Waschen Sie Ihre Hände regelmäßig und vorsichtig mit Seife und Wasser oder hydroalkoholischem Gel.
- Masken: Auch wenn Masken nicht mehr vorgeschrieben sind, bleiben sie ein grundlegendes Schutzmittel. Sie werden dringend empfohlen in überfüllten Innenräumen, im öffentlichen Nahverkehr und sind unerlässlich für Besucher von Krankenhäusern, Pflegeheimen oder gefährdeten Personen.
- Lüftung: Regelmäßiges Lüften geschlossener Räume trägt zur Verteilung der Viruslast bei.
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