Welche Inhaltsstoffe in Waschmitteln können Allergien und Dermatitis auslösen?

Zunächst einmal zu den Konservierungs- und Stabilisatoren namens Isothiazolinone, die als Allergene bekannt sind. Auch bei Duft- und Farbstoffen ist Vorsicht geboten.

in Waschmitteln enthaltene Stoffe

Für Waschmittel wird mit äußerst ansprechenden Botschaften intensiv geworben: Sie reinigen alles (selbst hartnäckigsten Schmutz) und hinterlassen keine Flecken; es gibt für jedes Kleidungsstück das passende Produkt; die Textilien werden geschützt und sehen aus wie neu.

Weitaus weniger wird darüber gesprochen, welche Inhaltsstoffe in Waschmitteln enthalten sind, die in der Regel auf den Etiketten mit seltsamen Akronymen angegeben werden, die niemand außer Experten entziffern kann. 

Stattdessen ist es wichtig zu wissen, was sie sein können. Gefährliche Inhaltsstoffe sind streng zu überwachen und, wenn möglich, zu vermeiden.

In der ersten Reihe befinden sich die Isothiazolinone. mit verschiedenen Namen und Typen, die zwei grundlegende Funktionen erfüllen: Sie sind Konservierungs- und Stabilisierungsmittel. Mehrere wissenschaftliche Untersuchungen (einige finden sich in der Istisan-Bericht 21/23 (vom Istituto Superiore di Sanità) weisen auf die Hauptrisiken von Isothiazolinonen hin: Sie können Allergien, Kontaktdermatitis, Nesselsucht, Asthma und Augenschäden verursachen.

Beachten Sie, dass es sich hierbei um Zutaten handelt, die wir finden. sowie in Waschmitteln, auch in einigen Duschgels und Shampoo.

Weitere Chemikalien, auf die man in Waschmitteln achten sollte, sind: 

  • Tenside (Tenside)

    • Manche Tenside, insbesondere aggressive anionische oder kationische, können empfindliche Haut reizen.
  • Parfums (Duftstoffe)

    • Sie sind oft die Hauptursache für allergische Reaktionen.
    • Sie können bereits in sehr niedrigen Dosen allergische Dermatitis auslösen.
    • Bei Menschen mit atopischer Haut ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass Allergien ausgelöst werden.
  • Farbstoffe und Zusatzstoffe

    • Synthetische Farbstoffe, die Waschmitteln zugesetzt werden, um sie „optisch ansprechender“ zu machen, können Hautreizungen verursachen.
  • Enzyme

    • Wird häufig zur Entfernung von Eiweißflecken (wie Blut oder Fett) verwendet.
    • Sie können Allergien auslösen, insbesondere wenn Rückstände auf der Kleidung verbleiben.
  • Aufheller und Oxidationsmittel

    • Chlor, Natriumperborat oder Percarbonat können Hautreizungen verursachen.

Wie kann man sich vor diesen Inhaltsstoffen schützen? Zunächst einmal ist es immer ratsam, Waschmittel auszuwählen hypoallergenEs ist frei von Duftstoffen und Farbstoffen und enthält reduzierte Enzyme. Schon ein zusätzlicher Spülgang kann das Risiko verringern. DermatitisEs ist mit Sicherheit Verschwendung und zugleich riskant, bei jeder Wäsche zu viel Waschmittel zu verwenden.

Und schließlich: Warum nicht mal versuchen, vielleicht auch nur gelegentlich, etwas Natürliches Waschmittel selber machen?

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