Kinder verteidigen die Schwachen und tun dies ganz selbstverständlich.

Die Ergebnisse einer Studie der Universität Leipzig: Das Gerechtigkeitsempfinden von Kindern ist kein Wunsch nach Rache oder persönlichem Gewinn, sondern vielmehr der Wunsch, die Schwächsten zu schützen. Eine spontane und äußerst wirksame Haltung.

Gerechtigkeitssinn, kindlicher Altruismus, schwache Verteidigung

Gerechtigkeitssinn bei Kindern –

I Kindern Sie wissen sehr gut, wie man die Schwächsten verteidigt.Sie besitzen ein transparentes, nicht-strafendes und selbstloses Gerechtigkeitsempfinden. Die wissenschaftliche Bestätigung dieser natürlichen Haltung, die uns als Erwachsene zum Nachdenken anregen sollte, liefert das Team um Katrin Riedl am Max-Planck-Institut in Leipzig. Sie entwickelten mehrere Tests für Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren.

Lesen Sie auch: Wie man Kindern spielerisch und durch Vorbild Freundlichkeit beibringt

ALTRUISMUS BEI KINDERN –

Zwei Puppen Ein Kind saß an einem kleinen, drehbaren Tisch. Wenn die böse Puppe den Keks oder das Spielzeug stahl, das vor der Opferpuppe auf dem Tisch stand, versuchte das Kind stets, den Tisch zu drehen, um den gestohlenen Gegenstand zurückzuholen – eine Reaktion, die man sonst eher bei persönlichen Angriffen erwarten würde. In diesem Fall unterscheidet sich das Gerechtigkeitsempfinden von Kindern von dem von Schimpansen, die in der Regel nur dann reagieren, wenn sie selbst Opfer sind.

KINDERSCHUTZ DER SCHWACHEN –

Was lehrt uns diese Forschung? Zwei Dinge. Erstens: i Kindern mit ihrem natürlichen und uneigennützigen Gerechtigkeitssinn, Ihnen geht es mehr darum, das Opfer zu entschädigen, als die Schuldigen zu bestrafen.Zweitens ist ihr Eingreifen unerlässlich, um die für menschliche Gruppen typische Kooperation zu gewährleisten. Es gibt keine Rache, sondern den Schutz der Schwächsten..

PRO CA. Wie man höfliche und nicht-narzisstische Kinder erzieht: die zehn Gebote

Möchten Sie eine Auswahl unserer Nachrichten sehen?