Die richtigen Materialien: biologisch abbaubar, recycelbar, ungiftig, wiederverwendbarGeringstmögliche Umweltbelastung, sowohl bei der Produktion als auch bei der Entsorgung. Kontinuierliche Innovation, die echter Nachhaltigkeit Priorität einräumt, selbst über ästhetische Erwägungen.
Themenverzeichnis
NACHHALTIGES DESIGN
Das Konzept der nachhaltiges Design entwickelt sich ständig weiter und erstreckt sich auch auf die Art und Weise, wie Häuser gebaut und eingerichtet werden, sowie auf die Raumnutzung, wobei vertikale Lösungen gegenüber horizontalen bevorzugt werden. In jedem Fall nachhaltiges DesignUm dies wirklich zu erreichen, muss es die Nische von Luxusprodukten, limitierten Editionen und hochattraktiven, aber teuren Artikeln überwinden und zu einem gemeinsamen Lebensstil werden. Von allen und für alle.
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OBJEKTE
Es gibt so viele Objekte, die als nachhaltiges Design bezeichnet werden können und das Ergebnis intelligenten Recyclings sind. Ökodesign beginnt sicherlich mit... HolzHolz ist ein sehr vielseitiger, natürlicher Werkstoff, insbesondere weil er aus einer nachwachsenden Quelle stammt. Die Verwendung von Holz bedeutet natürlich in erster Linie, sicherzustellen, dass die Waldbestände keinen irreversiblen Schaden erleiden. Holz kann daher Kunststoff auch bei alltäglichen Gebrauchsgegenständen hervorragend ersetzen, wie zum Beispiel bei … ZahnbürsteDie Marke Georganics bietet eine Holzzahnbürste mit biologisch abbaubarem Buchenholzgriff und FSC-Zertifizierung (Forest Stewardship Council) an. Das Holz stammt aus Schweizer Wäldern. Jeder gefällte Baum wird wieder aufgeforstet, und die überschüssigen Materialien dienen als Brennstoff für die Beheizung der Produktionsstätten. Zum ökologisch nachhaltigen Design gehört auch der Zeichenwinkel von Bottega Ghianda, einer traditionsreichen Tischlerei aus der Brianza, die diese Werkzeuge herstellt. Sie sind langlebiger und umweltfreundlicher. Sogar Spielzeug kann, wie schon früher, aus Holz gefertigt werden. Woody ZoodyDas Projekt, eine Idee des Designers Giulio Iacchetti, umfasst die Gestaltung zahlreicher Tierformen – von Hühnern über Nilpferde und Schnabeltiere bis hin zu Spechten und vielen anderen. Sie sind aus Holz gefertigt und ästhetisch absolut originell. Selbst Plastik kann durch Recycling zu einem ökologisch nachhaltigen Material werden. Dies geschieht beispielsweise bei Komplot e HAYSie entwarf einen Stuhl aus einem einzigen Stück Kunststoff, der auch in einer weichen Filzversion erhältlich ist. Dieser Stuhl hat keine scharfen Kanten, ist leicht zu transportieren und absolut sicher. Ökodesign findet sich aber auch in der Damenmode wieder, beispielsweise bei den Freitag-Taschen aus LKW-Planen, Sicherheitsgurten und Fahrradreifen. Und dann wären da noch die Fiberglasstühle und Papptische. Und was ist mit den Brillen aus Holz aus den Dolomiten? Bäume aus den Wäldern von Belluno werden zu glamourösen Accessoires mit minimalistischem Design.
MATERIALIEN
Es gibt viele ökologisch nachhaltige Materialien. Holz ist, wie bereits erwähnt, ein Naturprodukt und stammt aus nachwachsenden Rohstoffen. Aber auch BambusHolz ist eine hervorragende Alternative zu Holz; es ist langlebig, wächst schnell, schont die Wälder und lässt sich aufgrund seiner Hohlstruktur sehr gut verarbeiten. Auch Schafwolle, aus der rein natürliche Dämmplatten hergestellt werden, ist ausgezeichnet. Sie ist atmungsaktiv, wärmeisolierend, feuchtigkeitsabsorbierend und schützt. Kork ist ebenfalls ein umweltfreundliches Material; er wird zur Wanddämmung, für Verkleidungen sowie zur Herstellung von Möbeln und Accessoires verwendet. Linoleum ist ein weiteres Material. nachhaltige Wird in Wohnräumen verwendet. Es handelt sich dabei nicht um ein synthetisches Material, wie oft angenommen wird, sondern um ein Produkt aus natürlichen Rohstoffen wie Holzspänen, Jute und Leinen. Es dient zur Herstellung elastischer, stoßdämpfender, äußerst strapazierfähiger und schalldämmender Fußböden.
PRO CA. Alte Stühle können zu Pflanzgefäßen, Bilderrahmen und vielem mehr recycelt werden (Fotos).
PROJEKTE
Ökologische Nachhaltigkeit kann jeden Bereich betreffen. Architektur, Gebäude, InnenarchitekturViele als umweltfreundlich geltende Gegenstände werden aufgrund ihrer Vielseitigkeit und hohen Funktionalität genutzt, da sie sich in andere, teils unerwartete Dinge verwandeln lassen. Die Auswirkungen auf die Natur sind dabei minimal, wie es bei intelligentem Recycling üblich ist. Nehmen wir zum Beispiel Plastikstrohhalme: Die ungarische Designerin Katalin Huszár verwandelt sie mit ihrem Projekt „NOTJUSTUSELESS“ in Vorhänge, farbenfrohe Tischdecken oder Raumteiler. So erhalten Strohhalme eine ganz neue Funktion, selbst wenn man meinen könnte, sie hätten ihren Zweck verloren.
Sogar Orangenschalen lassen sich in ein 100% natürliches Material verwandeln, wie beispielsweise „OrangeBi“, der Biokunststoff der Italienerin Ginevra Taccola. „OrangeBi“ ist innerhalb von vier Tagen biologisch abbaubar und dient als Dünger; in Wasser löst es sich in nur 25 Stunden auf. „OrangeBi“ eignet sich außerdem für die Herstellung von Skulpturen, zum Gießen in Formen und für den 3D-Druck.
Le Flaschen Dank der Marke „Lucirmas Barcellona“ der Italienerin Lucia Bruni, die Objekte kreiert, die mittlerweile Kultstatus erreicht haben, werden aus Glas Teller, Gläser und Lampen.
„Ecobirdy“ ist ein Start-up-Unternehmen aus Antwerpen, das Kindermöbel aus alten Plastikspielzeugen herstellt.
Durch die Rückgewinnung eines biologisch abbaubaren Materials wie Leinen, das Heißpressen seiner verschiedenen Schichten und die Kombination mit einem biologisch abbaubaren Kunststoff namens PLA kreiert das niederländische Designstudio Label/Brred Stühle, die auch internationale Anerkennung erhalten haben.
RECYCLING
L 'Öko-Design ist heute die neue Grenze des Designs, die im Wesentlichen auf der kreatives Recycling di Ökologisch nachhaltige Materialien Produkte, die die Umwelt nur minimal belasten, müssen bei der Herstellung von Öko-Design-Produkten alle Phasen der Produktion, des Vertriebs, der Nutzung und der Entsorgung der verwendeten Materialien berücksichtigen (und dies in Zukunft noch stärker tun). So wird die ökologische Nachhaltigkeit sichergestellt. Das Endprodukt muss, wie seine Komponenten, zu 100 % biologisch abbaubar sein und sich vollständig in den natürlichen Kreislauf zurückführen lassen. Öko-Innovationen müssen Unternehmen daher dazu anspornen, in einem Markt, der Umweltthemen immer mehr Aufmerksamkeit schenkt, höhere Maßstäbe zu setzen. Energieverschwendung und Schadstoffemissionen durch Transporte zu vermeiden, ist dabei von grundlegender Bedeutung. Ein Produkt gilt als Designprodukt, wenn es sich durch die Kombination von Nutzen und Ästhetik auszeichnet. Es muss aus recycelten Materialien hergestellt sein, was es umweltfreundlich, aber auch langlebig und ästhetisch ansprechend macht. Dieses neue Designkonzept verbreitet sich weltweit, insbesondere im Möbelbereich, und wird zunehmend für alle erschwinglich. Nur so kann ein Gleichgewicht zwischen Umwelt, Lebensqualität und Wirtschaft gewährleistet und ein lebenswerteres Leben für das gesamte Ökosystem gesichert werden.
ÖKOLOGISCH NACHHALTIGE ARCHITEKTUR UND DESIGN
Ordne das Wort zu Nachhaltigkeit Für Architektur und Design bedeutet dies, dass alles Geschaffene, auch in diesem Bereich, stets im Hinblick auf seinen ökologischen Zweck betrachtet werden muss. Daher sind Architektur und Design dann nachhaltig, wenn sie auf klar definierten Prinzipien basieren, wie zum Beispiel: Umwelt- und ÖkologiebewusstseinEs ist daher wichtig, die Bedürfnisse der Menschen zu befriedigen, ohne die Umwelt und andere zu schädigen, indem die Endprodukte harmonisch in ihren jeweiligen Kontext integriert werden. Kurz gesagt: Es muss stets ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Objekten und Umwelt bestehen. Nachhaltige Architektur und nachhaltiges Design berücksichtigen die verwendeten Materialien. So werden Gebäude beispielsweise vollständig oder fast vollständig aus recycelten und schadstofffreien Materialien errichtet. Daher wäre es stets wünschenswert, Gebäude so zu bauen, dass sie sich – anders als heute üblich – für eine einfache Wiederverwendung und Entsorgung in Einzelteile zerlegen lassen. Dieser Gedanke sollte unterstützt werden, da viele stabile Materialien, wie beispielsweise … Zement Verstärkte Gebäude benötigen enorme Energiemengen und belasten die Umwelt bei der Entsorgung. Auch die Lage von Gebäuden ist architektonisch von entscheidender Bedeutung, da die Wege der Bewohner zwischen verschiedenen Orten berücksichtigt werden müssen – Wege, die natürlich ebenfalls Umweltverschmutzung verursachen. Um die negativen Auswirkungen auf die Natur zu minimieren, werden heute Anstrengungen unternommen, effiziente Kühlsysteme in Gebäuden zu installieren, die den Wasser- und Stromverbrauch reduzieren. Kurz gesagt: Der Planungsprozess wandelt sich von Grund auf. Ein gutes Beispiel für nachhaltige Architektur ist das „Solarhaus“, ein Projekt, das 2018 von Studierenden der Polytechnischen Universität Turin entwickelt wurde. Das Haus ist autark, wird mit Solarenergie betrieben und sammelt und nutzt Regenwasser.
ÖKO-KÜCHE
Eine Küche kann als ökologisch gelten, wenn sie mit einem Minimum an Rohstoffen gebaut wurde, die oft wiederverwertete MaterialienHolz muss beispielsweise aus FSC- oder PEFC-zertifizierten Wäldern stammen. Bevorzugt wird recyceltes Holz aus Paletten, Hobelspänen, alten Möbeln, Baumschnitt, Verpackungen und Obstkisten. Holz lässt sich zudem leicht zur Energie- und Wärmeerzeugung wiederverwenden. Es ist ein schönes und langlebiges Material.
Dann denken Sie an die Farben verwendet werden muss frei von jeglicher ToxizitätDiese Farben sollten stets auf Wasserbasis sein und nur wenig Lösungsmittel enthalten. Eine umweltfreundliche Farbe muss einen sehr geringen Anteil an VOCs (flüchtigen organischen Verbindungen) aufweisen, da diese gesundheitsschädlich sind. In manchen Küchen ist die Verwendung von Lackfarben ohne Schwermetalle vorgeschrieben.
Die Geräte müssen energieeffizient sein und daher zwingend der Energieeffizienzklasse A oder höher entsprechen.
Glas und Aluminium gelten als umweltfreundliche Materialien und eignen sich daher ideal für die Gestaltung einer ökologischen Küche. Sie sind unendlich oft recycelbar, wodurch Abfall vermieden und erheblicher Energieaufwand ermöglicht wird. Glas und Aluminium für Rahmen und Türen sind schlagfest und unempfindlich gegenüber Wasserdampf.
In einer ökologisch nachhaltigen KücheBeleuchtung sollte immer bei LEDDenn es handelt sich um eine umweltfreundliche Lösung, die zudem intensiver und nachhaltiger ist.
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